Unterstützt durch die Mitmacher:innen Fèlix und Christine sowie in Kooperation mit dem Bürgerverein MeinFranklin und dem Barac haben wir, Klaus und ich, gestern einen Info-Abend auf Mannheim-Franklin abgehalten.
Seit 2016 verbinden sich im „Barac Mannheim – Kunst/Labor/Soziales“ Wohnen, Kunst und Inklusion zu einem ganzheitlichen Konzept. Mittwochs findet man in der früheren Kaserne neuerdings einen Hofladen vor sowie ein Café, in dem man sich mit Kuchen und verschiedenen Speisen den Nachmittag versüßen kann. Es ist vielfältig und bunt und hebt sich dadurch etwas von den eher graueren Neubauten drumherum ab.



Auf einem großen Tisch im Nebenraum haben wir unser mitgebrachtes Gemüse (einen Wochenanteil sowie einige Kürbisse) verteilt und später konnten sich alle davon etwas zur Kostprobe mitnehmen. So saßen wir mit den Teilnehmer:innen um den Tisch und das frische Gemüse, in lockerer Atmosphäre, wobei es auch mal ernster werden konnte, denn es gibt ja – wie wir wissen – so einige problematische Entwicklungen in der Landwirtschaft, die wir als Solawi addressieren. Aber umso interessierter waren alle, welche Möglichkeiten sich durch das Mitmachen ergeben.
Klaus hat sich die Zeit genommen, ausführlich von der Geschichte des Fix-Hofes seit den Anfängen zu erzählen, und ich hielt danach eine Präsentation über die Geschichte der Solidarischen Landwirtschaft und worum es dabei geht. Am Ende zeigten wir viele Fotos, Impressionen von den Anbauflächen und den Aktivitäten, die wir so übers Jahr zusammen machen.
Wir haben auch Zeit gefunden, zu „netzwerken“, mit Philipp und Andreas vom Barac sowie Andrea S. vom Vorstand des Bürgervereins MeinFranklin, auch mit Niko von der Solawi Gemüseliebe aus Edingen, die im Barac ein kleines Depot haben.
Es ist schade, dass nur wenige den Weg zum Info-Abend gefunden haben, das tat jedoch der Lebhaftigkeit der Nachfragen und der Gespräche keinen Abbruch.
„Aus einem Funken kann ein Steppenbrand entstehen“, sagt man. Vielleicht haben wir ja auf Franklin gestern einen Solawi-Funken entzündet bzw. weiter entfacht.
Euer Markus
Fotos: Bürgerverein MeinFranklin

