Der fix-hof kann derzeit ca. 250 Mitmacher:innen mit Gemüse und Kartoffeln in Bioland-Qualität versorgen.
Die Anzahl der Anteile für die Mitmacher:innen wird hauptsächlich durch die eingesetzten Arbeitsstunden der Feldarbeit bestimmt. Wo es möglich ist, erleichtern Maschinen (z.B. Traktoren) die Arbeit, aber die über 40 unterschiedlichen Pflanzkulturen bedürfen über das ganze Jahr gesehen spezieller Pflege im Anbau, die in diesem Rahmen nur durch ausreichend Handarbeit machbar ist.
Zu dieser Arbeit gehören neben der regelmäßigen Gründüngung der landwirtschaftlichen Flächen auch arterhaltende Maßnahmen, d.h. die Schaffung und Erhaltung von Lebensräumen für Insekten, Vögel und vieler weitere Tiere, die letztlich mit uns das landwirtschaftliche Jahr gestalten.
Sich die Ernte teilen – d.h. auch die Risiken, die mit der Lebensmittelerzeugung einhergehen, auf vereinten Schultern zu tragen. Die Erfahrung zeigt, dass z.B. wetterbedingte Ernteausfälle bei einzelnen Pflanzkulturen häufig durch die Ernte anderer Kulturen aufgefangen werden können. Hier zeigt sich die Stärke nachhaltiger kleinbäuerlicher Landwirtschaft mit einem ausdifferenzierten Anbauplan. – Und zugegeben: So macht das dem Bauern und seinem Team auch mehr Spaß!